Mit der Entwicklung des Klosterareals in Föhren wird eine ganzheitliche Dorfentwicklung vorangetrieben. Dabei nimmt die Verträglichkeit des Projektes für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen vor Ort einen hohen Stellenwert ein.
Besonders wichtig ist der sparsame Umgang mit unseren Böden. Durch die Entwicklung des Klosterareals werden bereits zuvor bebaute Flächen im Dorfzentrum wieder nutzbar gemacht. Es werden notwendige Bauflächen z.B. für Wohnraum bereitgestellt ohne unbelastete Böden außerhalb des Dorfes in Anspruch zu nehmen.
In derartigen Fällen sieht der Gesetzgeber eine Vereinfachung im Zuge des Bauleitplanverfahrens vor. Um Baurecht auf solchen Grundstücken zu schaffen, ist es nicht erforderlich, eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen, aber es sind die Umweltbelange zu prüfen.
Für eine sachgerechte Abwägung hat bgh-plan einen Bericht zu den Umweltbelangen erstellt. Das ist eine komplexe Aufgabe, in der die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Schutzgütern zu berücksichtigen sind.
Zu den Schutzgütern zählen:
- die biologische Vielfalt
- das Boden-, Flächen- und Wasserklima
- das Luft- und Landschaftsbild,
- das Ortsbild
- die Gesundheit der Anwohner
- die Kulturgüter
In Bezug auf die Gesundheit der Menschen vor Ort spielt zudem der Schallschutz eine zentrale Rolle. Hierfür wurde ein eigenständiges Gutachten erstellt. Alle die sich genauer über die Auswirkungen der Planungen auf unsere Umwelt informieren möchten können hier den Umweltbericht und das Schallschutzgutachten lesen.
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